DirectX und OpenGL
Für diese Messungen nehme ich diesmal exemplarisch einfach SPECviewperf, weil mir der Aufwand für den Lizenztransfer der Vollprogramme übertrieben schien. Denn am Ende geht es um den Leistungszuwachs zur nicht übertakteten Karte und nicht um Treiber-Cheatereien der roten oder grünen Softwareentwickler. Die Aussage ist also die gleiche. Mit 105 bis 120 MHz mehr Takt (in seltenen Fällen sogar 150 MHz mehr), taktet die Quadro RTX 6000 mit Wasserkühlung bis weit über 1900 MHz, was für die Benchmarks durchaus wirksam wird. Denn man gewinnt im Mittel zwischen 4,8 und knapp 6 Prozent an Performance hinzu. Das ist durchaus kein Pappenstiel, sondern echter Mehrwert.
Rendering / Compute
Im Prinzip gilt das bereits Gesagte, denn auch hier sind es über 5 bis sogar reichlich 6 Prozent mehr Performance. Je länger die GPU im Volllast-Modus arbeiten muss, umso größer wird der Temperatur- und somit auch der Taktunterschied. Die Leistungsaufnahme sinkt sogar leicht und der GPU steht mehr Leistung zur Verfügung, weil dien ca. 12 Watt für den nun nicht mehr notwendigen Lüfter anderweitig verteilt werden können. Das Power Limit von 260 Watt gilt ja schließlich für die gesamte Karte.
PNY Quadro RTX 6000, 24GB GDDR6, 4x DP, USB-C (VCQRTX6000-PB)
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