Taktraten und Übertaktung
Erhöht man das Power Limit aufs Maximum, erreicht die Karte bis zu 2115 MHz, bei längerer Volllast sind es dann noch 2085 bis 2100 MHz, was kein schlechtes Ergebnis Mehr geht mit diesem Chip und Luftkühlung eh nicht. Im Normalfall mit normalem Werks-OC ohne manuellen Eingriff gestalten sich Temperaturverlauf und Taktraten dann wie im Diagramm schön zu erkennen. ist. Die 65 °C im offenen Aufbau sorgen zudem für eine glattere Taktkurve, denn im geschlossenen Gehäuse mit 67 bis 68 °C sind leichtere Sprünge zu verzeichnen. Dramatisch ist dies aber nicht.
Und nun das Ganze noch einmal in nüchternen Zahlen in Tabellenform:
Open Benchtable |
Closed Case |
|
---|---|---|
GPU-Temperaturen |
65 °C | 67-68 °C |
GPU-Takt | 1890 MHz | 1860 – 1890 MHz |
Lufttemperatur im Gehäuse | n/a | 45 °C |
Platinenanalyse
Die nachfolgenden Infrarot-Bilder zeigen den Gaming-Loop der Karte im offenen Aufbau und im geschlossenen Gehäuse. Man sieht eine recht gleichmäßige Temperaturverteilung über die gesamte Platine, was gut gefallen kann. Einzig die Mitte mit der GPU ist deutlich wärmer, was hier aber auch am rückseitig verbauten Fan-Hub liegen könnte.
Auch im geschlossenen Gehäuse macht die Platine eine sehr gute Figur, nur die Lüfter müssen jetzt etwas mehr Luft zuschaufeln. Aber es ist alles noch im grünen Bereich.
KFA2 GeForce RTX 2070 SUPER Work The Frames Edition, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (27ISL6MD24WF)
Kommentieren