Temperaturverläufe und Boost-Takt
Um die 78 °C für die GPU sind annehmbar, allerdings fällt beim Erreichen der Betriebstemperatur bei längerer Last der durchschnittliche Takt auf rund 1640 MHz im Durchschnitt.
Wenn man z.B. rendert oder einen Stresstest laufen lässt (und damit ca. 5 Watt mehr aufnimmt), sind es dann knapp 79 bis 80 °C für die GPU, wobei der Takt deutlicher auf gemittelte ca. 1420 MHz einbricht. Hier geht die Karte dann so langsam auch kühltechnisch bereits ans Eingemachte.
Platinenanalyse: Infrarot-Bilder
Die nachfolgende Bildergalerie zeigt alle Infrarot-Bilder für beide Loops jeweils im geschlossenen Gehäuse. Logisch, dass ich bei einer DHE-Karte (Direct Heat Exhaust) keine Werte im offenen Benchtable gibt. Die Platinen-Temperaturen sind im tiefgrünen Bereich, das kann man so lassen ohne zu kritisieren.
Auch wenn längere Zeit die maximale Last anliegt, ändert sich an den Platinen-Temperaturen nicht sonderlich viel. Es wird auch kaum lauter.
Und weil es so schön war, habe ich auch noch einmal das Bild der RTX 4000 bei maximaler Auslastung. Die Last liegt mit ca. 125 Watt deutlich niedriger, allerdings offenbaren sich hier natürlich auch die Grenzen des Single-Slot-Designs der Quadro, während die Radeon Pro deutlich mehr Kühlfläche und einen potenteren Lüfter nutzen kann (und sicher auch muss).
AMD Radeon PRO W5700, 8GB GDDR6, 5x mDP, USB-C (100-506085)
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- 1 - Einführung, Übersicht und Daten
- 2 - Tear Down: Platine und Kühler
- 3 - SPECviewperf 13
- 4 - Creo 3
- 5 - Solidworks 2019
- 6 - Solidworks 2019 Enhanced Graphics
- 7 - 3ds Max 2015
- 8 - Inventor Pro 2020
- 9 - 2D-Treibertest (GDI, GDI+)
- 10 - Rendering und Compute
- 11 - Premiere Pro 2020 (v14) und HEVC (NvEnc vs. AMF)
- 12 - Leistungsaufnahme im Detail
- 13 - Temperatur, Takt, Infrarot
- 14 - Lüfter und Lautstärke
- 15 - Zusammenfassung
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