Lüfterdrehzahlen im Temperaturverlauf
Und ewig grüßt das Murmeltier: AMDs Fuzzy-Logic für die Lüftersteuerung muss man nicht verstehen, aber im Großen und Ganzen hat das Gigabyte trotzdem recht elegant gelöst. Die GeForce kommt mit der üblichen Start-Stopp-Hysterese und verhält sich eher gemäßigt. Allerdings benötigt die Gigabyte-Karte Lüfterdrehzahlen weit jenseits der 1900 U/min, was man wirklich hört. Aber bis zu 85 °C auf der GPU sind nicht wirklich hilfreich und müssen gekühlt werden.
In puren Zahlen sieht das dann so aus
Gigabyte RX 5500 XT Gaming OC 8GB |
MSI GeForce GTX 1650 Super Gaming X 4GB |
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Closed Case | ||
GPU-Temperaturen |
84-85 °C | 61-62 °C |
Lüfterdrehzahlen | 1917 – 1942 U/min |
950 – 959 U/min |
Lufttemperatur im Gehäuse | 45 °C | 40 °C |
Geräuschemission (“Lautstärke”)
Die reichlich 40 dB(A) unter Volllast im geschlossenen Gehäuse sind dann die Folge der schwachen Heatpipes und des fehlenden, echten Heatsinks. Der Kühler selbst ist nicht mal schlecht, was die VRM-Temperaturen beweisen. Nur bedeutet leider eine im Vergleich zu anderen Karten viel zu heiße GPU auch mehr Lärm im Gehäuse. Schade, aber nicht zu ändern. Es ist zwar noch nicht gehörmordend, aber eben auch nicht wirklich schön.
GIGABYTE Radeon RX 5500 XT Gaming OC 8G, 8GB GDDR6, HDMI, 3x DP (GV-R55XTGAMING OC-8GD)
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