Selbst auf Ultra reichen bei F1 2019 die Speicherressourcen auch bei den kleineren Karten noch locker aus, wobei ich bei der RX 5500 XT größere Unterschiede messen konnte, als man es auf Messtoleranzen hätte schieben können. Wobei der Unterschied zwischen 8 und 6 GB sehr gering ausfällt und man es nur bei der 4-GB-Variante dann richtig sieht. Die RX 590 hat die RX 5500 knapp im Griff, die ältere RX 580 liegt hinten, aber noch weit vor der chancenlosen GTX 1060.
Das Ganze gibt es auch noch einmal für die FPS als Kurvenverlauf über die Zeit des gesamten Benchmark-Durchlaufs.
Die Perzentile als Kurvendiagramm zeigen sehr deutlich, dass die einzelnen Einbrüche für alle Karten gleichermaßen gelten.
Auch die Frame Times zeigen bei ihren Auslenkungen ein sehr ähnliches Verhalten für alle getesteten Karten.
Betrachten wir nun im Balkendiagramm die anteiligen Frame-Time-Bereiche, in denen die Einzelbilder gerendert werden konnten.
Betrachtet man nur die Varianzen, also die Zeitunterschiede zwischen den ausgegebenen Frames, dann ergibt sich ein sehr interessantes Bild. Nicht immer müssen die schnellsten Karten auch den weichsten Bildverlauf ergeben.
Der Unevenness-Index berücksichtigt fairerweise auch noch die reale Frame Time, denn auch gleichmäßig aber langsam ausgegebene Bilder können deutlich ruckeln.
Einzelgrafiken für alle getesteten Karten zum Durchblättern
- 1 - Einführung und Vorstellung
- 2 - 8 GB gegen 4 GB, Vorwort und Testsystem
- 3 - Tear Down: Platinen und Bestückung
- 4 - Tear Down: Kühlsysteme
- 5 - DirectX 11: GTA V
- 6 - DirectX 11: Far Cry 5
- 7 - DirectX 12: Shadow of the Tomb Raider
- 8 - DirectX 12: F1 2019
- 9 - DirectX 12: Total War: Three Kingdoms
- 10 - DirectX 12: Tom Clancy's The Division 2
- 11 - DirectX 12: Metro Exodus
- 12 - Leistungsaufnahme
- 13 - Taktrate, Übertaktung und Temperaturen
- 14 - Lüfter und Geräuschentwicklung
- 15 - Zusammenfassung und Fazit
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