Composite-Benchmarks
Man muss schon die neueste Version der PTC-Software (M190) installiert haben, um die Quadro RTX 4000 zum Mitspielen bewegen zu können. Aber wenn man das dann hat, dann performt der grüne Workstation-Kampfzwerg noch nicht einmal schlecht, im Gegenteil. Die Radeon-Karten hinken etwas hinterher und auch die Radeon VII, obwohl sie nominell eigentlich die schnellste Karte im Feld sein müsste, scheitert einmal mehr am Treiber, der sie als Consumer-Karte einfach brutal ausbremst.
Auch beim CPU-Composite hat die Quadro RTX 4000 die Nase vorn, während die Quadro P4000 das Schlusslicht bildet.
Nur beim I/O-Composite gewinnt die Radeon VII, wohl auch auf Grund der brachialen Bandbreite, denn in diesem Benchmark-Bereich spielen die OpenGL-Optimierungen ja keine Rolle.
Teil-Ergebnisse: Sub-Composite
Bis auf das Rendern nackter Drahtgitter-Modelle, bei denen die AMD-Karten vorn liegen, gewinnt die Quadro RTX 4000 jede Disziplin souverän. Auch an dieser Stelle lohnt der Reminder, das alles noch einmal mit den Resultaten des totoptimierten SPECviewperf zu vergleichen, die ich später auch noch parat habe. Das hier ist mehr Real-Word, der Rest ist ja eh mehr für die Galerie der Eitelkeiten.
- 1 - Einführung und Datenblatt
- 2 - Tear Down: Platine und Kühler im Detail
- 3 - Visualize 2019, Arion, Luxmark
- 4 - Solidworks 2017
- 5 - Autodesk AutoCAD 2018 , Maya 2017 und 3ds Max 2015
- 6 - Creo 3 (M190)
- 7 - SPECviewperf 13
- 8 - GDI und Treiberdurchsatz
- 9 - Leistungsaufnahme, Lastspitzen und Netzteilempfehlung
- 10 - Takt und Temperaturen
- 11 - Lüfter und Lautstärke
- 12 - Zusammenfassung und Fazit
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